Willkommen in der Dreieinigkeitskirche Rottenburg a. d. Laaber

Wort zur Ermutigung

„Ewigkeitssonntag“:
Zerbrochen - Der Tod eines Menschen lässt unsere Welt zerbrechen. Nichts ist mehr, wie es war. Der Mensch ist nicht mehr da.
Zerbrochen - So vieles, was fehlt. Da bleibt der Stuhl am Tisch leer. Da ist nicht mehr wie all die Jahre schon der Kaffee gekocht, wenn man zum Frühstück kommt. Da fehlt das herrliche Lachen, die Umarmung, der Gute-Nachtkuss, die guten Gespräche...Einfach so viel was fehlt.

Wort zur Ermutigung

„Durchhalten“, das ist eine Parole ich mir gerade ganz oft selber zuspreche. Je länger die Situation mit all den Einschränkungen dauert, desto mehr nervt es mich. Klar, ich weiß um die Notwendigen der Maßnahmen. Ich tue mein Bestes, die Gefahr einer Infizierung für andere und mich so gering weil möglich zu halten. Aber die Nähe zu den Menschen ist das, was mir zunehmend mehr fehlt. Das beginnt schon beim schlichten Händedruck. Wie gerne würde ich den ein oder anderen wie früher mal umarmen. So vieles ist anders als gewohnt.

Wort zur Ermutigung

„Aus jedem Tag das Beste zu machen, das ist die größte Kunst“, so ist vom amerikanischen Schriftsteller Henry David Thoreau überliefert. Zugegeben, im Moment mag das für manche eine Herausforderung sein. Aber wahre Kunst ist eben auch Arbeit. Der Satz von Thoreau mag Mut machen, all die Pinselstriche des Lebens, auch die dunklen und ungelenken als Teil des Lebenskunstwerkes zu betrachten. Das mag Motivation sein, das Beste aus jedem Tag zu machen. Diese Kunst mag auch Hoffnung schenken. Das Beste aus jedem Tag machen, dabei haben wir Hilfe: Gott ist bei uns und unterstützt uns.

Wort zur Ermutigung

Am Abend nach einem langen und vollen Tag halte ich ein wenig inne und lege den Tag in Gottes Hände. Ich schließe für einen Moment die Augen und versetze mich an einen Ort, der mich entspannen lässt. So genieße ich vor meinem „inneren Auge“ eine herrliche Abendstimmung. Ich sehe einen See vor mir.

Wort zur Ermutigung

Der Tag geht zu Ende, das Wochenende hat begonnen. Für manche bedeutet das, etwas zur Ruhe kommen zu können. Nach einer vollen Woche mit viel Arbeit, spüre ich, wie gut es mir tut, mit meinem Mann auf der Couch zu sitzen und zu entspannen. Dazu war an den letzten Abenden keine Zeit. Zu viel Arbeit war zu tun. „Der Tag schließt sich“, formuliert es Jörg Zink es in einem seiner Gebete. Am Ende eines Tages tut es gut, innezuhalten und alles, was war, Gott in die Hände zu legen. Das lässt sich mit diesem Gebet von Jörg Zink tun:

Wort zur Ermutigung

Die Beziehung von Eltern zu ihren Kindern ist eine ganz besondere Beziehung. Als Kind fühlt man sich in der Nähe der Eltern sicher. So ist es ein großes Privileg für mich, dass Gott wie ein Vater ist. Wir dürfen „Vater“ zu ihm sagen. Das finde ich einfach großartig. Das zeigt, wie nahe Gott uns ist und sein will. Zu wissen, dass Gott immer für uns da ist, hilft in sämtlichen Situationen des Lebens. Mir macht das Mut!