Wort zur Ermutigung
"Klosterweisheit"
Spürst du Gottes Nähe? Manchmal habe ich das Geführl, dass er mir ganz nahe ist. Früher, in der Kirche meiner Kindheit, habe ich micht gerne in die erste Bank gesetzt, das riesige Kreuz mit der Christusfigur angeschaut. Das war dann mein ganz persönlicher Moment mit Gott. Auch heute gibt es solche Momente, wo ich dasitze, in der Kirche und anderen Orten und Gott deutlich spüre. Aber dann gibt es auch die Momente, wo ich das Gefühl habe, Gott ist unendlich weit weg. Da frage ich, ob er mich vergessen hat? Es ist keine völlige Leere... nur eine Ferne...
Wort zur Ermutigung
„Kraftquelle“
Je öfters ich in den Psalmen lese, desto besser gefallen sie mir. Da steckt so viel von den Gefühlen drin, die ich empfinde. Da kommt Angst und Zweifel, Tränen und Freude und noch vieles mehr zur Sprache. Es geht um die Beziehung von Gott zu uns Menschen. Ich finde mich in manchen Psalmen sofort wieder, je nach Stimmungslage natürlich.
Wort zur Ermutigung
Sich selbst etwas Gutes tun, das braucht man ab und an. Gerade in dieser herausfordernden Zeit mit all ihren Einschränkungen tut es so gut, sich zu verwöhnen. Ich übersehe das zuweilen, dass ich diese Verwöhnmomente brauche. Gerade, wenn viel zu tun ist, der Stresslevel so hoch liegt, dass ich gereizt und ungeduldig werde, mir mein Körper zuruft: Mach langsam! Atme mal durch.
Wort zur Ermutigung
„Ewigkeitssonntag“:
Zerbrochen - Der Tod eines Menschen lässt unsere Welt zerbrechen. Nichts ist mehr, wie es war. Der Mensch ist nicht mehr da.
Zerbrochen - So vieles, was fehlt. Da bleibt der Stuhl am Tisch leer. Da ist nicht mehr wie all die Jahre schon der Kaffee gekocht, wenn man zum Frühstück kommt. Da fehlt das herrliche Lachen, die Umarmung, der Gute-Nachtkuss, die guten Gespräche...Einfach so viel was fehlt.
Wort zur Ermutigung
„Durchhalten“, das ist eine Parole ich mir gerade ganz oft selber zuspreche. Je länger die Situation mit all den Einschränkungen dauert, desto mehr nervt es mich. Klar, ich weiß um die Notwendigen der Maßnahmen. Ich tue mein Bestes, die Gefahr einer Infizierung für andere und mich so gering weil möglich zu halten. Aber die Nähe zu den Menschen ist das, was mir zunehmend mehr fehlt. Das beginnt schon beim schlichten Händedruck. Wie gerne würde ich den ein oder anderen wie früher mal umarmen. So vieles ist anders als gewohnt.
Wort zur Ermutigung
„Aus jedem Tag das Beste zu machen, das ist die größte Kunst“, so ist vom amerikanischen Schriftsteller Henry David Thoreau überliefert. Zugegeben, im Moment mag das für manche eine Herausforderung sein. Aber wahre Kunst ist eben auch Arbeit. Der Satz von Thoreau mag Mut machen, all die Pinselstriche des Lebens, auch die dunklen und ungelenken als Teil des Lebenskunstwerkes zu betrachten. Das mag Motivation sein, das Beste aus jedem Tag zu machen. Diese Kunst mag auch Hoffnung schenken. Das Beste aus jedem Tag machen, dabei haben wir Hilfe: Gott ist bei uns und unterstützt uns.
Wort zur Ermutigung
Am Abend nach einem langen und vollen Tag halte ich ein wenig inne und lege den Tag in Gottes Hände. Ich schließe für einen Moment die Augen und versetze mich an einen Ort, der mich entspannen lässt. So genieße ich vor meinem „inneren Auge“ eine herrliche Abendstimmung. Ich sehe einen See vor mir.
Nie wieder - Wort zur Ermutigung zum Volkstrauertag
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